" Wir begleiten Hermanns Protagonisten Fritz Eisner ins Kaufhaus Wertheim, das als ein kleiner Kosmos des Sozialen erscheint, begeben uns auf literarisch wie architekturgeschichtlich aufregende Straßen- und Hochbahnfahrten, unternehmen Streifzüge durch Berlins Stadtteile und Umgebung, lernen das Berliner Mietshaus in seiner Entstehungszeit kennen. Und wir spüren die brüchiger werdenden Hoffnungen auf die Verheißungen von Liebe und Ehe. Alles verwebt sich zu einem Teppich, dessen tragische Schönheit vor den Katastrophen von zwei Weltkriegen und dem Verlust der so tief eingewobenen jüdischen Fäden vielleicht erst uns bewusst werden kann.
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