Von der Banalität des Bösen
Inspiriert vom Tagebuch des Lagerkommandanten Rudolf Höß schrieb Merle diesen ersten Holocaust-Roman aus Tätersicht, der ihn weltberühmt machte. Die einzigartige Psychostudie eines Massenmörders aus Gründlichkeit und Gehorsam erschüttert selbst ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen noch in ihrer schonungslosen, banalen Logik.
„Wann endlich wird man den Mut haben, diesen Roman als unverzichtbare Ergänzung zu Hannah Arendts ›Bericht von der Banalität de Bösen‹ zu sehen?“ Le Monde
"Dieser Roman ist genau das, was an Littell gerühmt wird: groß und kalt." Die Welt
„Ein grausiges Buch, das man gelesen haben muss." Stuttgarter Zeitung
Vielen Dank für das Interesse an unsere Kundenmeinungen.
Wir können die Authentizität der Bewertungen nicht prüfen und sicherstellen.
Rezensionen:
Bewertung:
Der Tod ist mein Beruf aus D schrieb
am 18/05/2012:
Ich bekam es als Geschenk und dachte erst, ohje. Das Buch ist zwar nicht aus Opfersicht, sondern aus Tätersicht geschrieben, aber es bewegt wahnsinnig.
Bewertung:
Der Tod ist mein Beruf aus Jena schrieb
am 18/05/2012:
Leider kann der Roman nicht das halten, was er verspricht. Ich habe mir viel mehr Spannung erhofft, aber es war eher lahm.
Bewertung:
Der Tod ist mein Beruf aus Werder schrieb
am 18/05/2012:
Ein grausames und faszinierendes Werk zugleich. Es ist sehr erschütternd zu lesen, wie viel Böses in Menschen stecken kann.
Bewertung:
Der Tod ist mein Beruf aus Essen schrieb
am 18/05/2012:
Teilweise sehr drastisch und erschreckend, dennoch äußerst lesenswert fand ich das Buch. Ein gelungenes, interessantes Werk!