Inklusive Pädagogik als Qualitätsverbesserung der Integrationspraxis
Diese Arbeit greift die Debatte um Integrations- §bzw. Inklusionspädagogik im deutschsprachigen Raum §auf und geht von der Frage aus, ob durch §eine "Inklusive Pädagogik" eine Verbesserung der §Qualität in der Integrationspraxis erreicht werden §kann und welche Perspektiven sich dadurch für die §Sonderpädagogik ergeben. Nach einer anfänglichen §Definition werden zunächst die wichtigsten §Bedeutungsebenen und Unterschiede der §Begriffe "Integration" und "Inklusion" im §Zusammenhang mit der schulischen Situation von §Kindern mit besonderen Bedürfnissen spezifiziert. §Der Kern der Arbeit analysiert Qualitätskriterien §einer "inklusiven Bildung". Hierbei werden §Erfordernisse und Probleme schulischer §Qualitätsentwicklung diskutiert sowie der "Index für §Inklusion", als ein mögliches Instrument zur §Umsetzung inklusiver Standards in den Schulen, §vorgestellt. Abschließend beschäftigt sich die §Arbeit mit der integrations- bzw. §inklusionspädagogischen Entwicklung in Österreich.